Abgasuntersuchung: Endrohrmessung hat sich bewährt
Abgasuntersuchung: Endrohrmessung hat sich bewährt
Bonn, 03. November 2020. Bei Pkw mit OBD-System (On-Board-Diagnose) liegt die Zahl der abgasrelevanten Mängel 2019 auf Vorjahresniveau – nach einem sprunghaften Anstieg 2018. Ein Grund dafür war sicherlich die Wiedereinführung der generellen Endrohrmessung bei der Abgasuntersuchung zum 1. Januar 2018. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr rund 770 000 Kraftfahrzeuge mit Mängeln im Rahmen der Abgasuntersuchung (AU/AUK) festgestellt werden. Damit ist die Anzahl der Kraftfahrzeuge mit einem abgasrelevanten Mangel gegenüber 2018 um 5,5 Prozent zurückgegangen. Das geht nun aus dem Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hervor.
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ZDK: Alternative Antriebe legen weiter zu
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ZDK: Alternative Antriebe legen weiter zu
Bonn, 4. November 2020. Im Oktober wurden rund 274 000 neue Pkw zugelassen, das sind 3,4 Prozent mehr als im Vormonat, jedoch 3,6 Prozent weniger als im Oktober 2019. Im Jahresverlauf bleibt mit 2,32 Millionen Pkw ein Minus von 23,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes.
ZDK: Faktisches Verbot von Verbrennungsmotoren ist der falsche Weg
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ZDK: Faktisches Verbot von
Verbrennungsmotoren ist der falsche Weg
Bonn, 16. November 2020. Die in verschiedenen Medienberichten veröffentlichen Pläne für extrem verschärfte Euro 7-Abgasnormen ab 2025 bedeuten nach Ansicht des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) das faktische Aus von Verbrennungsmotoren. „Das ist der falsche Weg“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Der sogenannte Green Deal der EU-Kommission dürfe sich nicht allein in der Festlegung unerreichbarer und willkürlich festgesetzter Grenzwerte erschöpfen. „Was wir dagegen dringend benötigen ist ein gesamtheitlicher europäischer Ansatz zum Klimaschutz, der alternative Antriebsformen jenseits der E-Mobilität in den Fokus nimmt.“ Klimaneutral erzeugte synthetische Kraftstoffe könnten allein schon als Beimischungen in der Bestandsflotte von rund 53 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen in Deutschland nachhaltig dazu beitragen, die CO2-Bilanz zu verbessern. Auch in Zukunft seien mit E-Fuels betriebene Verbrennungsmotoren für unterschiedliche Einsatzzwecke unverzichtbar. Mit Elektromobilität allein könnten die Klimaziele schon aufgrund der nach wie vor längst nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur nicht erreicht werden. „Wir brauchen Technologieoffenheit, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit den Wirtschaftsraum Europa zu stärken“, so Karpinski. „Fahrzeuge mit klimaneutral betriebenen Verbrennungsmotoren müssen auch aus Kundensicht eine Zukunft haben.“
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ZDK: Neue Förderrichtlinie für E-Fahrzeuge bringt Eingriff in Angebotshoheit der Autohäuser
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ZDK: Neue Förderrichtlinie für E-Fahrzeuge bringt Eingriff in Angebotshoheit der Autohäuser
Bonn, 16. November 2020. Die ab dem 16. November 2020 geltende neue Förderrichtlinie für Elektrofahrzeuge bewertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) grundsätzlich positiv. Demnach können Kunden gleichzeitig auf mehrere verfügbare Fördertöpfe zugreifen. Völlig unverständlich ist es nach Ansicht des Verbandes jedoch, dass mit der Richtlinie in die Angebotshoheit der Autohäuser eingegriffen werde. Konkret gelte das für die nun gestaffelte Förderung von Leasingfahrzeugen mit Vertragslaufzeiten unter 24 Monaten.
Ein Beispiel: Ein batteriebetriebenes E-Fahrzeug als Neuwagen mit Nettolistenpreis unter 40.000 Euro bekommt bei einer Leasingdauer zwischen sechs und elf Monaten lediglich noch 1.500 Euro Förderung statt bisher 6.000 Euro. Bei gebrauchten E-Fahrzeugen halbiert sich der Umweltbonus von bisher 5.000 Euro bei einer Leasingdauer zwischen zwölf und 23 Monaten. Ähnlich drastisch fällt die Kürzung bei Hybriden aus.
ZDK: Zulassungszahlen könnten noch besser sein
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ZDK: Zulassungszahlen
könnten noch besser sein
ZDK-Präsident Karpinski kritisiert teilweise unzumutbare Zustände in Kfz-Zulassungsstellen
Bonn, 5. August 2020. Die heute vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veröffentlichten Zahlen neu zugelassener Pkw zeigen laut ZDK-Präsident Jürgen Karpinski erste erfreuliche Tendenzen nach dem Lockdown-Einbruch. So wurden im Juli knapp 315.000 neue Pkw zugelassen, 43 Prozent mehr als im Juni 2020 und nur noch 5,4 Prozent weniger als im Juli 2019.